Jungenschlafsaal

das Eingangsposting lautete :

Der Schlafsaal für die Jungs.
Ein großer, viereckiger Raum mit dreistöckigen Hochbetten. Sie haben alte, teilweise sogar rostige Eisenstangen und sind nicht wirklich bequem. Neben jedem Bett steht ein kleiner Schrank mit drei Fächern, in denen die Gegenstände und Anziehsachen der Bewohner aufbewahrt werden.

Alec
,,Wer sagt, dass Jace meine Strafe übernimmt, he?", meinte er finster und schaute Ryan kalt an: ,,Glaubst du ich würde mich meinen Strafen nicht selber stellen?", er blieb standhaft- in diesem Zustand konnte er ihn unmöglich weg drängen und er würde es auch nicht zu lassen... wenn er sich nicht ständig wie ein Dickschädel aufführen würde!

Ryan
"Weil er nicht zulassen wird, dass dir etwas zustößt!",brüllte er weiter und sank kurz an Alec zusammen, stützte sich jedoch dann wieder auf.
"Außerdem kann ich meine Strafe selber tragen! Ich bekomme das hin. Du hast keine Ahnung was ich alles aushalte!",murmelte der Kleinere und drückte ihn weiter weg.. naja versuchte es.

Alec
,,Du könntest deine Strafe aushalten, aber nicht in dem Zustand!", knurrte er ihn an und stemmte sich weiter gegen ihn: ,,Du brichst ja schon zusammen, wenn du mich weg schieben willst. Ich bitte dich, sei vernünftig!", flehte er halb, halb schrie er ihn an. Niemals sollte wer Unschuldiges verletzt werden, wobei Jace sich ständig wegen ihm verletzte...

Ryan

"Doch.. Auch in diesem Zustand!",jammerte der Dunkelhaarige und sank nochmals zu Boden,richtete sich wieder auf und Tränen stiegen in seine Augen.
"ich will nicht dass er sich wegen mir verletzt! Keiner soll wegen mir verletzt werden, ist das so schwer zu verstehen? I-ich.",Tränen fielen von seinen Wangen.
"Ich will das einfach nicht !",schrie er nun fast und haute gegen Alecs Brust.

Alec
Für einen Verletzten hatte er einen harten Schlag, aber noch mehr schockte es ihn, dass Ryan weinte.
,,Ryan. Du verstehst es nicht- wir wollen nicht, dass du noch mehr verletzt wirst. Und nein, in diesem Zustand würdest du das nicht aushalten.", seine Stimme war nicht mehr wütend, sie klang eher... ja wie eigentlich? Nett? Sanft?

Ryan

"Aber ihr werdet verletzt wegen mir! ich bin daran schuld... ich will nicht das ihr verletzt werdet! Ihr seid alle so nett , seid freundlich. Ihr solltet nicht verletzt werden",schluchzte der Dunkelhaarige und fuhr sich über die Augen.
"Und jetzt stehe ich auch noch da wie ne Lusche, na ganz super !",brüllte er und hielt sich die Hände vors gesicht. "lass mich einfach vorbei... Bitte !"

Jack
,,Du verstehst es einfach nicht oder? Bitte, dieses eine Mal! ", flehte er: ,,Es bringt nichts, wenn du dich hier so aufführst.", sein Brüllen drang zwar zu ihm durch, brachte aber herzlich wenig.
,,Bis es dir besser geht, kannst du nicht einfach verlangen 3 Strafen gleichzeitig zu übernehmen, wenn du nicht mal eine schaffst."

Ryan
Mehr Tränen füllten die Augen des Bewohners als er das hörte.
"Ich kann aber auch nicht zulassen, dass ihr wegen MIR soetwas durchmachen müsst! Also aus dem Weg, bitte !",flehte er und schaute ihn mit glasigen Augen an.
"Versteh das doch bitte! ich verstehe ja. Dass du denkst, dass ich das nicht aushalte aber ich habe schon schlimmeres überlebt, also lassmich das tun  bei dem ich denke dass ich es locker schaffe !",wimmerte der Junge mit den braungrünen Augen und versuchte sich weiter an Alec vorbeizudrückten.
Mit einem Ruck schaffte er es vorbeizukommen, versuchte loszurennen so schnell er konnte.. Achtete nicht auf die schwarzen Punkte, welche vor seinen Augen tanzten und welche ihm die Sicht immer wieder nahmen. Keiner.. keiner würde wegen ihm nochmals verletzt werden.
Denk an den Rauch.. Du konntest rennen.. Rennen.. Einfach nur Rennen. Nicht aufhören,hauchte er zu sich selbst und schien gedanklich dann wieder leicht abwesend.
-> Physischer Therapieraum

Alec
Als er zur Seite geschubst wurde, verlor er beinahe das Gleichgewicht. Verplext, geschockt... alles zugleich. Ryan war hartnäckig, eigensinnig und er schien nicht zu verstehen, worum es ging. Er seufzte. Ryan würde schreckliche Schmerzen haben, die er hundertprozentig jetzt schon hatte. Jeder konnte sehen wie er schwankte...
Alec zuckte mit den Schultern und ging zum physischen Therapieraum.

-> ph.T.

Schwester Anabelle
Mädchenschlafsaal <-
Auch hier war keiner mehr, doch auch wie im Raum zuvor schaute sie sich nochmal um. Sie fand keinen, alle waren entweder in der Mensa, außer die Paar, die in physischen Therapieraum waren. Sie überlegte, ob sie mit in die Mensa gehen sollte, aber das war bestimmt nicht nötig. Also machte sie sich wieder auf den Weg in den Therapieraum.
ph. T. ->

Jace Lightwood
ph. T.--->
Er trug Ryan in ihren Schlafsaal und legte den Jungen in das Bett, von welchem Jace glaubte, dass es Ryan gehörte. Er wusste es nicht genau, war aber ja auch egal. Er ging zu seinem eigenen Schrank und kramte ein frisches T-Shirt raus, denn das alte von ihm, das er Ryan gegeben hatte war vollgesogen mit Blut. Jace war selbst gar nicht aufgefallen, dass er mit nacktem Oberkörper da gestanden hatte, ihm war sein Bruder wesentlich wichtiger gewesen. Und es war ihm auch völlig egal.
Er ging zu Ryan und begann von neuem das Shirt auf die Wunden zu drücken.

Alec Lightwood
Mädchenschlafsaal <-
Auf leichten Sohlen betrat er den Schlafsaal und sah seinen Bruder und den Jungen names Ryan. Er war weggetretten und schien kaum noch bei Bewusstsein. Stumm setzte er sich auf ein freies Bett und sah seinem Bruder zu.

<- Ph. Therapie..
Ryan Grey
Nun schien der Dunkelhaarige wieder zu 80% weggetretten zu sein, während seine Azgen immer noch leicht geöffnet waren. Kurz zuckte er zusammen als Jace ihm das Kleidungsstück auf die Wunden drückte, kein Geräusch kam von ihm. Das einzige war nur dass der Verletzte immer wieder suchend durch den Raum blickte und dann immer wieder kurz die Augen schloss.

Jace Lightwood
Er sah zu seinem kleinen Bruder. Dann griff er nach einer Bettdecke und legte sie über Ryan. Er sollte warm bleiben. Mehr als die Blutungen zu stoppen konnte er momentan nicht machen. Dann setzte er sich neben seinen kleinen Bruder. Würde eine der Nonnen es wagen diesen anzufassen ... Sie wären tot, in wenigen Sekunden. Dafür hatte er sein Messer dabei.

Alec Lightwood
,,Wird Ryan wieder?", fragte er mit ruhiger Stímme und betrachtete seinen Bruder mit festen Blick. Er war nie ein Mann der großen Worte gewesen, aber man konnte sich auf ihn verlassen- auch wenn er einiges nach seinen eigenen Vorstellungen tat. Aber Jace war immer für einen da gewesen.

Jace Lightwood
Erst nach einer Weile antwortete er. "Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich", meinte er mit seiner recht tiefen Stimme. Schweigend saß er auf dem Bett und starrte mit finsterem Blick vor sich hin. "Du solltest in die Mensa gehen. Bald musst du wieder deiner zugeteilten Aufgabe nachkommen."

Alec Lightwood
Er hörte schweigend zu und nickte dann, vermutlich hatte er recht. Ryan würde das packen. Als er seine Aufgaben ansprach zuckte er nur mit den Schultern: ,,Klar. Es haben aber noch nicht alle gegessen und wir sollen die Gänge nicht betreten.", meinte er und schaute hinaus zu Tür.

Jace Lightwood
Er grummelte nur. Egal was man tat, Amatis konnte man es nicht recht machen. "Ich geh mit dir, dann sollen sie's nur versuchen", knurrte er und stand auf. An ihm kämen diese Schwestern nicht so schnell vorbei, da war er sich sicher. Und wenn, dann würde er eben sein Leben für seinen Bruder geben. Alec musste um jeden Preis beschützt werden. Er warf einen kurzen Blick auf Ryan. Er würde wohl schlafen und dass für längere Zeit als ein paar Minuten. Sie könnten ihm Essen hochbringen. Ärger würden sie wohl möglich bekommen, außer sie würden es verheimlichen können.

Alec Lightwood
Er seinen Bruder an und wünschte sich, dass er auch diese Entschlossenheit an den Tag bringen könnte. Jace wirkte so stark und unbesiegbar- nicht wie er...
Er seufzte und stand dann ebenfalls auf: ,,Nun gut.", meinte er und zuckte mit den Schultern: ,,Lass uns gehen."
Alec ging vor und sah noch einmal zu Ryan, er schlief anscheinend. Hoffentlich würde es ihm bald besser gehen...

--> Mensa

Jace Lightwood
Wie ein zu großer Schatten folgte er Alec mit düsterem Blick. Eine Hand zu Faust geballt, die andere bereit um nach dem Messer zu greifen. Er musste sehr gut aufpassen, sonst würde sein heimliches Mitbringsel erkannt werden und man würde versuchen es ihm abzunehmen. Aber sollten sie nur.
Generell verstand er nicht ganz, wie diese abgemagerten Nonnen es schafften sie zu unterdrücken.
--->Mensa